Während der DAX im Jahr 2013 von einem Hoch zum nächsten rannte, sah es für die Aktien der Energie-Versorger nicht so rosig aus. Michael Schäfer von Equinet wirft im Interview mit Viola Grebe einen Blick zurück und gibt seine Einschätzung zum zukünftigen Potenzial von E.on und RWE ab.
Die Energiewende und die entsprechenden Auswirkungen haben bei den Versorgern ihre Spuren hinterlassen. "Wir sehen eigentlich seit 2 Jahren kontinuierlich fallende Strompreise, und das ist natürlich Gift für alle Stromerzeuger", so Schäfer. Als Einflussfaktoren für die Belastungen der Versorger sehe er eine Kombination aus politischen Rahmenbedingungen und der Tatsache, dass die Branche sich darauf verlassen habe, dass die vorher komfortable Situation so weiter gehen würde.
"Das mündete darin, dass man z.B. sehr hohe Investitionsprogramme vor sich hergeschoben hat, gleichzeitig in viele Länder expandiert ist, wo man heute den Tribut zahlen muss, dass vielleicht etwas zu früh oder zu teuer eingekauft wurde: das alles lastet auf der Bilanz der einzelnen Versorger und das sind die Belastungen, die heute abgebaut werden", so Schäfer weiter.
Für die Zukunft der Branche und der Aktie sieht er aber Licht am Ende des Tunnels. "Die nächsten Jahre werden noch eine Belastung werden für die Versorger", ab 2017 sehe er aber schon erste Anzeichen von Hoffnung. "Versorger sind in jedem Fall einen Blick wert", so Schäfer. Man sehe erste Anzeichen, dass der Sektor im Zuge der Sektorrotation nach oben wolle. Mehr zu den Einschätzungen des Experten finden Sie im vollständigen Interview.
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Während der DAX im Jahr 2013 von einem Hoch zum nächsten rannte, sah es für die Aktien der Energie-Versorger nicht so rosig aus. Michael Schäfer von Equinet wirft im Interview mit Viola Grebe einen Blick zurück und gibt seine Einschätzung zum zukünftigen Potenzial von E.on und RWE ab. 
