Die Stahlbranche stand in diesem Jahr kräftig unter Druck. Fast alle Meldungen der letzten Tage und Woche waren negativ. Mit Heiko Geiger von Vontobel gehen wir auf Ursachenforschung und blicken auf das kommende Jahr voraus.
Geiger erklärt die Ursachen für die Stahlkrise: "Am Markt ist ein Überschuss an Stahl da, dadurch sind die Preise gesunken. Dazu kommt die regionale Verteilung. Der Billigstahl aus Übersee und Asien hat Wettbewerbsdruck reingebracht". Außerdem belasten auch unternehmensspezifische Entwicklungen, wie die Investitionen von ThyssenKrupp in den USA und Brasilien.
Möglicherweise hellt sich das Licht im nächsten Jahr aber auf: "Wir sind saisonal in einer Zeit, in der die Nachfrage norlmal steigt". Außerdem sei die Entwicklung in China als positiv zu sehen: "Die Einkaufsmanager-Indizes sind dort deutlich angesprungen. Wenn diese kein Strohfeuer waren, könnte das für ein Anziehen der Stahlkonjunktur sprechen".
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