Ein Handelsblatt-Bericht bringt die RWE-Aktie am ersten Handelstag des neuen Jahres unter Druck. Offenbar will sich der Energiekonzern auf der Hauptversammlung am 16. April das Recht auf eine Kapitalerhöhung einräumen lassen. RWE wollte sich nicht zu den Spekulationen äußern.
Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Aufsichtsratskreise berichtet, wolle sich RWE-Chef Peter Terium auf der nächsten Hauptversammlung das Recht einräumen lassen, bei Bedarf und unter Zustimmung des Aufsichtsrats das Kapital um bis zu zehn Prozent zu erhöhen. Allerdings sei hier mit Widerstand seitens der kommunalen Aktionäre zu rechnen. So wolle das Dortmunder Stadtwerk DSW21 - mit rund 3,5 Prozent größter Einzelaktionär von RWE - einen solchen Antrag ablehnen.
Ein RWE-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur Dow Jones, eine Kapitalerhöhung sei "derzeit und absehbar nicht auf der Agenda. Spekulationen zum Antrag auf den Vorratsbeschluss kommentieren wir nicht", fügte er hinzu.
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