Es scheint, als hätten die Gold- und Silberaktien ebenso wie die Edelmetalle selbst in der vergangenen Woche einen Boden erreicht, so der jüngste Artikel von Deviant Investor. Die gängige Reaktion hierauf sei jedoch die Erwartung eines erneuten Preisrutsches. Schließlich liege Gold derzeit 30% unter seinem bisherigen Hoch und bei Silber sei die Situation mit 60% sogar noch gravierender.
Dabei existiere eine Vielzahl von Gründen, an eine positive Preisentwicklung bei Gold und Silber zu glauben. Da wäre etwa die massive Goldnachfrage vonseiten der chinesischen Zentralbank, die in gleichem Maße immense Nachfrage nach Gold und Silber durch die Bevölkerung Chinas und Indiens und das zunehmende Interesse in den USA und Europa, gepaart mit einem rückläufigen Angebot aus der Minenproduktion. Der schwächelnde US-Dollar und die Abkehr von der US-Währung, etwa durch China, Russland, den Iran, Indien und Brasilien, trügen ihr Übriges dazu bei. Und schließlich sei da noch die Erkenntnis, dass sämtliche Fiatwährungen Jahr für Jahr unvermeidbar an Wert verlieren.
Und doch seien wir geradezu konditioniert worden, trotz all dieser Faktoren an einen weiteren Preisrückgang zu glauben. Letztlich jedoch, so heißt es im Artikel weiter, würden all die zunehmenden Unsicherheiten rund um den Globus früher oder später dazu führen, dass sich die Menschen einer soliden und realen Anlageklasse wie Gold und Silber zuwenden.
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Es scheint, als hätten die Gold- und Silberaktien ebenso wie die Edelmetalle selbst in der vergangenen Woche einen Boden erreicht, so der jüngste Artikel von Deviant Investor. Die gängige Reaktion hierauf sei jedoch die Erwartung eines erneuten Preisrutsches. Schließlich liege Gold derzeit 30% unter seinem bisherigen Hoch und bei Silber sei die Situation mit 60% sogar noch gravierender. 
