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Peru: Goldproduktion im Juli um 19% gesunken

04.09.2014  |  GoldSeiten

Die Kupfer-, Gold- und Molybdänproduktion Perus ist im diesjährigen Juli gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresmonat gesunken, während beim Ausstoß von Silber, Zink, Blei, Zinn und Eisenerz ein Anstieg verzeichnet wurde, wie BNamericas gestern unter Berufung auf die Angaben des peruanischen Ministeriums für Energie und Bergbau meldete.

Demnach sank die Goldproduktion des Landes um 19% auf 11.007 kg, was nicht nur auf die rückläufige Produktion der von Newmont (-17%) oder Barrick (-40%) betriebenen Minen, sondern auch auf Unterbindung des illegalen Bergbaus seitens der Regierung zurückzuführen ist. Perus Silberproduktion stieg im Jahresvergleich dagegen um 11,4% und summierte sich auf 343.299 kg.

Der Kupferausstoß verzeichnete unterdessen ein Minus von 4,1% und sank auf 119.862 Tonnen. Ebenfalls rückläufig war die Molybdänproduktion, die mit 1.441 Tonnen einen Rückgang um 14,6% verzeichnete. Zur gleichen Zeit konnte der Zinkausstoß des Landes mit 120.157 Tonnen um 6% erhöht werden. Selbiges gilt auch für die Produktion von Blei (24.474 Tonnen, +10%), Zinn (2.043 Tonnen, +9%) und Eisenerz (652.033 Tonnen, +13,4%).


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