RTE - Canberra (www.emfis.com) - Die UBS hält es für möglich, dass der Rohstoffriese Rio Tinto die Eisenerz-Produktion der Pilbara-Minen in Westaustralien in den kommenden 5 bis 10 Jahren fast verdoppeln könne. Dies erklärte ein Analyst der Schweizer Bank nach einer Besichtigung des Abbaustandortes.
Demnach sei denkbar, dass der Jahresausstoß dann bei 300 bis 320 Millionen Tonnen liegen werde. Er befinde sich derzeit bei 170 Millionen Tonnen pro Jahr. Rio Tinto habe bereits umfangreiche Probebohrungen vorgenommen; eine Neubewertung der Vorkommen werde in rund einem Jahr möglich sein. Derzeit gehe der Konzern von gesicherten Reserven von 14 Milliarden Tonnen aus.
Diese Entwicklung, so der UBS-Analyst, finde zu einem Zeitpunkt statt, an dem der weltweite Eisenerz-Markt extrem angespannt sei. Im kommenden Jahr werde sich die Knappheit wahrscheinlich nochmals verschärfen. Der Markt werde insbesondere von der enormen Nachfrage aus China dominiert; aber auch der Verbrauch in Japan und Indien entwickle sich zur Zeit robust nach oben.
EMFIS empfiehlt: Setzten Sie auf die großen Energie- und Rohstoffkonzerne aus den Schwellenländern mit dem Open End Zertifikat auf den S-BOX EM Rohstoff & Industriemetall Performance Index der Dresdner Bank (WKN: DR5XT3).
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!