RTE Moskau - (www.emfis.com) - Der Energiekonzern Gazprom hat die russische Regierung aufgefordert, die vereinbarten Gaslieferungen an China aus dem Sachalin-1-Projekt zu stoppen. Wie Vize-Chef Alexander Ananenkov ausführte, werde das Gas gebraucht, um die Regionen im östlichen Russland zu versorgen. Wenn das Lieferabkommen mit China Bestand haben solle, werde es im eigenen Land zu Versorgungs-Engpässen kommen.
Das Lieferabkommen mit China ist von Gazproms Projekt-Partner Exxon Mobil eingefädelt worden. Von Sachalin-1 sollen pro Jahr 8 Milliarden Kubikmeter Erdgas ins Reich der Mitte exportiert werden.
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