Der Weizenpreis hat zuletzt eine beeindruckende Rallye hingelegt. Innerhalb weniger Wochen ist der Preis um knapp 30% gestiegen und hat ein neues 11-Jahres-Hoch markiert. Die Gründe dafür waren u.E. vor allem die negativen Meldungen über den Ernteausfall in der Ukraine und Russland. Aber auch in den USA, dem größten Weizenproduzenten der Welt, haben starke Regenfälle in Kansas und Oklahamo die Ernte beschädigt,nachdem im prilder Frost bereits einen Teil der Ernte vernichtet hatte. Die nach unten revidierten Prognosen für die Gesamternte und den Ernteertrag in diesem Jahr dürften dabei helfen, das positive Preismomentum aufrecht zu erhalten. Außerdem verläuft derzeit die Ernte schleppend: nur 5% von Winterweizen wurde im Vergleich zu 17% im Vorjahr bereits geerntet.
Lediglich die Tatsache, dass der Zustand der Pflanzen in diesem Jahr besonders gut ist, sollte negativ auswirken. Zurzeit befinden sich 52% Pflanzen in gutem oder exzellentem Zustand im Vergleich zu 29% zu diesem Zeitpunkt im Vorjahr. Auch sollte die US-Ernte insgesamt 24% in diesem Jahr höher sein als in 2006,was das Potenzial zumindestens begrenzt.
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Der Weizenpreis hat zuletzt eine beeindruckende Rallye hingelegt. Innerhalb weniger Wochen ist der Preis um knapp 30% gestiegen und hat ein neues 11-Jahres-Hoch markiert. Die Gründe dafür waren u.E. vor allem die negativen Meldungen über den Ernteausfall in der Ukraine und Russland. Aber auch in den USA, dem größten Weizenproduzenten der Welt, haben starke Regenfälle in Kansas und Oklahamo die Ernte beschädigt,nachdem im prilder Frost bereits einen Teil der Ernte vernichtet hatte. Die nach unten revidierten Prognosen für die Gesamternte und den Ernteertrag in diesem Jahr dürften dabei helfen, das positive Preismomentum aufrecht zu erhalten. Außerdem verläuft derzeit die Ernte schleppend: nur 5% von Winterweizen wurde im Vergleich zu 17% im Vorjahr bereits geerntet.
