Weitgehend unbeachteter Milliarden-Markt


Wasser wird zur Mangelware
Nur gut zwei Prozent des auf unserem Planeten verfügbaren Wassers ist Süßwasser. Hiervon ist noch rund ein Prozent im Polareis und Gletschern gebunden. Unterm Strich steht damit nur etwa ein Prozent des weltweit vorhandenen Wassers der Menschheit in Form von Trinkwasser zur Verfügung. Einer aktuellen Untersuchung der Vereinten Nationen zufolge leiden derzeit weltweit über zehn Prozent der Menschheit an Wassermangel oder zumindest Wasserknappheit. In absoluten Zahlen ausgedrückt sind das fast 700 Millionen Erdbewohner. 2025 soll laut einer kürzlich veröffentlichten Studie die Versorgung mit Wasser für fast 2,9 Milliarden Menschen nicht hinlänglich gesichert sein.
Ausschlaggebend für dieses wenig erquickende Szenario ist in erster Linie die anhaltende weltweite Bevölkerungsexplosion. Hinzu kommt das starke Wirtschaftswachstum in vielen Regionen, wodurch Lebensstandart und Wasserverbrauch steigen. In Staaten wie China und Indien mit zusammen mehr als zwei Milliarden Einwohnern werden Toiletten mit Wasserspülung sowie die täglich Dusche schon bald eine Selbstverständlichkeit sein. Höhere Einkommen bewirken für gewöhnlich auch eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten. Mit einem Schälchen trockenem Reis pro Tag ist es dann nicht mehr getan. Die Menschen wollen mehr und andere Lebensmittel verzehren, die angebaut sein wollen. Der Wasserbedarf der Landwirtschaft, die bereits heute mehr als 70 Prozent des gesamten Trinkwassers verbraucht, dürfte daher sprunghaft ansteigen. Erschwerend hinzu kommt das Phänomen der Erderwärmung. Der Klimawandel wird, wenn er denn nicht bald gestoppt wird, aus immer mehr einstmals fruchtbaren Landschaften öde Wüstengegenden ohne Niederschläge machen, die nur noch mit beträchtlichem Aufwand künstlich bewässert werden können und den Grundwasserspiegel sukzessive absenken werden.
Gigantische Investitionen unumgänglich
Um die Trinkwasser-Versorgung in den kommenden Dekaden angesichts der immer ungünstigeren Rahmenbedingungen weiterhin mehr schlecht als recht zu gewährleisten, sind gewaltige Investitionen notwendig. Nach einer Schätzung der Weltbank werden sich diese allein in den nächsten zehn Jahren auf 600 Milliarden US-Dollar belaufen. Die “öffentliche Hand“, die momentan für 92 Prozent der weltweiten Wasserversorgung verantwortlich zeichnet, wird diesen “Kraftakt“ angesichts der in vielen Ländern angespannten Haushaltslage sicherlich nicht meistern können. Somit wird der Anteil privater Versorger kräftig in die Höhe schnellen. Bedenkt man, dass das Wassergeschäft eines der Basisprodukte mit den höchsten Wachstumsraten ist, sind die wirtschaftlichen Perspektiven der betreffenden Unternehmen absolut erstklassig. Umsatzsteigerungen von 15 Prozent pro Jahr sollten locker zu erreichen sein. Die Gewinne dürften sogar noch stärker wachsen. Insofern bieten Investments in Wasserversorger erstklassige Chancen bei gleichzeitig moderaten Risiken.
Unzählige Anlage-Produkte verfügbar
Mittlerweile haben die Emittenten die “Zeichen der Zeit“ erkannt und eine Vielzahl von Wasser-Derivaten auf den Markt gebracht. In der demnächst erscheinenden Ausgabe unseres Print-Produkts “Derivate Magazin“ haben wir für Sie die “Spreu vom Weizen getrennt“ und stellen Ihnen die besten Zertifikate vor. Beziehen können Sie diese hochwertige Publikation über unsere Internetseite www.derivate-online.de. Um Sie von der Qualität des “Derivate Magazins“ zu überzeugen, bieten wir Ihnen sogar die Bestellung eines völlig kostenlosen und absolut unverbindlichen Probeexemplars der aktuellen Ausgab an. Diese Chance, unser Produkt kennenzulernen und gleichzeitig alles über die besten Investitionsmöglichkeiten in den zukünftigen Milliarden-Markt zu erfahren, wollen Sie sich doch nicht ernsthaft entgehen lassen. Oder etwa doch?
© Marius Steininger
Derivate Magazin (www.derivate-online.de)