Deutsche Rohstoff AG: Wechsel im Aufsichtsrat - Lagerstättengeologe Professor Dr. Gregor Borg berufen


Gregor Borg ist hauptamtlich Lehrstuhlinhaber für Lagerstättenkunde und Petrologie am Institut für Geowissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine berufliche Laufbahn ist geprägt von wissenschaftlicher Forschungs- und praktischer Explorationserfahrung. Das Geologie-Studium in Bochum ergänzte er zwischen 1980 bis 1983 durch Uran- und Buntmetallexploration in Süddeutschland für die Firmen Gelsenberg, Pathfinder Mines Corp. und BP-Minerals. Während seiner Promotion im Bergbauland Südafrika arbeitete er als Berater für Explorationskonzerne wie Rio Tinto, Goldfields, Gencore und Metorex. Anschließend bildete er fünf Jahre lang für das deutsche Bundeswirtschaftsministerium in Tansania Geologen in der Goldexploration aus und bereitete das Land auf die Liberalisierung der privaten Rohstoffexploration vor.
Seit 1993 fungierte Borg, neben seiner Professur an der Martin-Luther-Universität, 15 Jahre lang als Explorations-Consultant für Anglo American in ganz Afrika und Europa. Er war persönlich beteiligt an der Entdeckung von drei Goldlagerstätten mit jeweils mehr als einer Million Unzen Gold für Anglo American in Tansania und hat mit seiner Forschung in den letzten Jahren maßgeblich zum Verständnis der Explorationskriterien für innovative, Schadstoff-freie Zink-„Ökoerze“ geleistet.
Professor Borg unterstützt die Deutsche Rohstoff AG bereits seit 2007 als Vorsitzender des wissenschaftlich-technischen Beirats des Unternehmens. Dr. Titus Gebel, Vorstand der Deutsche Rohstoff AG, sagte zur Berufung von Prof. Borg in den Aufsichtsrat: „Wir freuen uns, dass wir mit Gregor Borg einen international renommierten Lagerstättengeologen für unseren Aufsichtsrat gewinnen konnten. Wir werden sicher noch mehr als bisher von seiner Erfahrung und seinem Netzwerk profitieren“.
Die im Entry Standard notierte Deutsche Rohstoff AG baut einen neuen Rohstoffproduzenten auf. Schwerpunkte sind Gold, Öl/Gas und High-Tech-Metalle wie Indium, Gallium, Seltenerden, Kobalt. Alle Projekte befinden sich in politisch stabilen Ländern mit Schwerpunkt in Deutschland. Das Geschäftsmodell gründet auf der (Wieder-) Erschließung von Vorkommen, die bereits in der Vergangenheit gut erkundet worden sind. Eine erste Produktion ist für 2010 vorgesehen. Weitere Informationen zur Deutsche Rohstoff AG unter www.rohstoff.de.
Heidelberg, 31. Mai 2010
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