RTE Tokio - (www.rohstoffe-go.de) - Toshiba ist zu 22,5 Prozent in eine Holdingsgesellschaft eingestiegen, die Anteile an den Uran-Minenbetreibern Kyzylkum und Baiken-U aus Kasachstan hält. Die bisherigen Eigner der Holding sind die japanische Handelsgesellschaft Marubeni und die Versorger Tokyo Electric Power, Chubu Electric Power und Tohoku Electric Power. Kontrolliert werden Kyzylkum und Baiken-U wiederum von der staatlichen Uranabbau-Gesellschaft Kazatomprom.
Toshiba will sich mit diesem Schritt Zugriff auf Uranvorkommen sichern. Der Elektronikkonzern hatte zuletzt den Großteil des US-Konzerns Westinghouse übernommen, der insbesondere auf den Bau von Kernreaktoren spezialisiert ist. Allerdings ist die maximale Partizipation Toshibas auf 600 Tonnen Uran begrenzt.
Vergangene Woche hatte Toshiba bekannt gegeben, 10 Prozent des Westinghouse-Anteils an Kazatomprom verkauft zu haben.
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