Wintershall Holding GmbH: Erfolgreiches Engagement in Norwegen


Berlin. Erfolgreiche Zwischenbilanz auf dem Weg zu einem der bedeutendsten Betriebsführer in Norwegen: Auf der Deutsch-Norwegischen Energiekonferenz „Energy Security“ in Berlin zeigte sich Martin Bachmann, Vorstandsmitglied der Wintershall und verantwortlich für Exploration und Produktion, erfreut über das Engagement des Unternehmens in Nord-Europa. “Der Ausbau unserer Aktivitäten in Norwegen verläuft erfolgreich. Wintershall ist an sechs der zwölf größten Ölfunde in Norwegen der letzten fünf Jahre beteiligt“, sagte Bachmann zum Auftakt der Konferenz. Ziel der Wintershall sei es, bis zum Jahr 2015 rund 50.000 BOE pro Tag in der nördlichen Nordsee zu produzieren. “Der Kontinentalsockel hat noch erhebliches Potenzial. Das wollen wir erschließen“, erläuterte der Wintershall-Vorstand. Allein in diesem Jahr verwendet die 100-prozentige Tochtergesellschaft des weltweit größten Chemieunternehmens BASF knapp 50 Prozent ihres weltweiten Explorationsbudgets in dieser Region. Es ist vorgesehen, in den nächsten fünf Jahren rund acht Milliarden Norwegische Kronen (rund eine Mrd. Euro) zu investieren. “Bei unseren signifikanten Investitionen in Norwegen konzentrieren wir uns auf den gesamten E+P-Lebenszyklus - von der Exploration bis zur Produktion. Eine Strategie, die längst nicht mehr alle internationalen E+P-Unternehmen in Norwegen praktizieren“, sagte Bachmann.
Verantwortung als Operator
Nach den Erfolgen der beiden eigenoperierten Explorationsbohrungen “Grosbeak“ und “Maria“ (beide offshore Norwegen) stieß Wintershall auch mit der dritten eigenoperierten Bohrung “Blakeney“ in der britischen Nordsee rund 150 Kilometer östlich von Aberdeen im August diesen Jahres auf Öl. Ergänzt werden diese Funde durch Erfolge bei drei weiteren Explorationsbohrungen, an denen Wintershall als Partner beteiligt ist. Am so genannten Catcher-Fund, der im Juni in der britischen Nordsee entdeckt wurde, hält Wintershall 20 Prozent der Anteile. Das vielversprechende Gebiet soll jetzt kurzfristig mit zusätzlichen Bohrungen evaluiert werden, um zu klären, ob weitere Vorkommen nachgewiesen werden können. Zudem wies die Bohrung “Beta“ rund 15 Kilometer nordwestlich vom Snorre-Feld in der nördlichen, norwegischen Nordsee Ölführung nach. Auch am Cladhan-Fund, der im August in der britischen Nordsee erfolgreich abgeteuft wurde, ist Wintershall mit 33,5 Prozent beteiligt. Das Unternehmen ist mit etwa 40 Lizenzen einer der größten Lizenznehmer in Norwegen - bei knapp der Hälfte der Lizenzen besitzt es die Betriebsführerschaft. Ihre Aktivitäten in der nördlichen Nordsee koordiniert Wintershall aus Stavanger, dem Zentrum der norwegischen Offshore-Industrie.
Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit mehr als 75 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Ergänzt werden die Aktivitäten zunehmend durch Exploration im Arabischen Golf. Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2000 Mitarbeiter aus 35 Nationen und ist heute der größte Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Deutschland. Mit den gemeinsam mit der russischen Gazprom betriebenen Tochtergesellschaften WINGAS und WINGAS TRANSPORT ist die BASF-Tochter auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.
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