RTE Peking - (www.emfis.com) - Das alljährliche Frühlingsfest ist zu Ende. Erste Resümees zeigen eine kräftige Kauflust der Chinesen an. Wie die Global Times schreibt, war Gold und Goldschmuck ganz oben auf der Einkaufsliste.
Die Goldverkäufe hatten über das Frühlingsfest kräftig zugelegt, was ein starkes Vertrauen der Verbraucher in Gold und Angst vor einer Inflation anzeigt. Die chinesischen Verbraucher haben sehr viel empfindlicher auf die Inflation reagiert und Gold als eine wirksame Maßnahme zur Absicherung gesehen, so der Chef der Handelsabteilung der China National Pearl Diamond & Jewelry Gem Import & Export Corp, Liu Yangyi.
Laut der Prognose der Reform- und Entwicklungskommission, wird der Verbraucherpreisindex (CPI) im ersten Quartal um durchschnittlich 5 Prozent steigen.
Das gelbe Zeug ist inzwischen einer der beliebtesten Geschenkartikel anstelle von Bargeld, wird die Verkäuferin Liu Yan vom Schmuckhändler Chow Tai Fook zitiert. Der Umsatz von Goldschmuck, Sammlerstücke und vor allem von Goldbarren hatte kräftig zugelegt, so Liu.
Chinas Gold-Ausstoß stieg im vergangenen Jahr auf 341 Tonnen, ein Plus 8,57 Prozent gegenüber dem Vorjahr, so die China Gold Association. Legte der durchschnittliche Goldpreis in 2010 gegenüber 2009 um 25,6 Prozent auf 1224,53 Dollar pro Unze zu, so erwartet die China Gold Association für dieses Jahr eine durchschnittliche Preissteigerung von 10 Prozent.
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