RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Am Dienstag hatte der Kurssturz am japanischen Aktienmarkt zu heftigen Abschlägen an den internationalen Börsen geführt. Auch der südafrikanische Markt blieb davon nicht verschont. Der JSE All Share Index musste den stärksten Einbruch innerhalb der vergangenen zwei Jahre hinnehmen. Japans Nikkei 225 hatte am gestrigen Handelstag, im Zuge der Erdbebenkatastrophe und dem Nukleardesaster, insgesamt 10,6 Prozent abgeben müssen.
Der JSE All Share Index verlor 2,22 Prozent auf 30.193,90 Punkte. Der JSE Top 40 fiel um 2,36 Prozent auf 27.128,80 Punkte.
Die schlechte Marktstimmung und fallende Edelmetallpreise sorgten dafür, dass die Gold- und Platintitel deutlich im Minus den Handelstag beenden mussten. Der Goldpreis fiel von 1.423,22 USD je Unze zum vorherigen Handelsschluss in Südafrika auf 1.416,81 USD je Unze. Der Platinpreis verringerte sich von 1754,50 USD je Unze auf 1.730,00 USD je Unze. Die Papiere von Gold Fields büßten 2 Prozent ein, Northam Platinum gaben 2,7 Prozent ab und Lonmin korrigierten um 4 Prozent.
Sehr hart traf es auch die Werte der Industriemetallförderer. Für den Kurs von Exxaro ging es um 4,1 Prozent nach unten und Kumba Iron Ore verloren 3,3 Prozent.
Zu einem regelrechten Kursmassaker kam es den bereits zweiten Tag in Folge bei dem Uranförderer Uranium One. Die Aktien mussten, nachdem sie bereits am Montag 24 Prozent verloren, am Dienstag erneut 20 abgeben.
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RTE Johannesburg - (www.emfis.com) - Am Dienstag hatte der Kurssturz am japanischen Aktienmarkt zu heftigen Abschlägen an den internationalen Börsen geführt. Auch der südafrikanische Markt blieb davon nicht verschont. Der JSE All Share Index musste den stärksten Einbruch innerhalb der vergangenen zwei Jahre hinnehmen. Japans Nikkei 225 hatte am gestrigen Handelstag, im Zuge der Erdbebenkatastrophe und dem Nukleardesaster, insgesamt 10,6 Prozent abgeben müssen. 
