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Wintershall Holding GmbH will weiter wachsen

31.03.2011  |  vom Unternehmen
• Öl- und Gasproduktion auch 2010 auf hohem Niveau
• Weltweite Innovation: Wintershall entwickelt Bio-Pilz zur verbesserten Öl-Förderung
• Erdgashandelstocher wächst erneut stärker als Markt

Kassel. Der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent Wintershall will den Wachstumskurs der vergangenen Jahre weiter beibehalten: “Mit der Verstärkung unserer technologischen Kompetenz, vielversprechenden neuen Funden in der Nordsee und dem Ausbau unserer Partnerschaft mit dem weltgrößten Erdgasproduzenten Gazprom haben wir die Basis für künftiges Wachstum gelegt“, erklärte Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der Wintershall, anlässlich des Jahrespressegespräches des Unternehmens.

Erst vor kurzem hatte die BASF-Tochter mit Gazprom Absichtserklärungen unterzeichnet, sich an der Erdgasleitung South Stream zu beteiligen sowie zwei weitere Blöcke der Achimov-Formation des Urengoi-Feldes in Sibirien gemeinsam zu erschließen. Nach ersten Analysen wird davon ausgegangen, dass die Gasproduktion aus den beiden neuen Blöcken ein Niveau von über acht Milliarden Kubikmeter Erdgas im Jahr erreichen kann. Damit würde Wintershall ihre Erdgasproduktion in Russland weiter signifikant steigern.

Erfolge erzielte Wintershall in 2010 auch beim Ausbau der Aktivitäten in Norwegen und in Middle East, sowie bei einem weltweit einmaligen Forschungsprojekt: Mit einem Bio-Pilz will Wintershall künftig die Ölausbeute von Lagerstätten deutlich erhöhen. Ingesamt konnte das Unternehmen 2010 den Jahresüberschuss um 211 auf 923 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr steigern. Zu dem guten Ergebnis trugen beide Geschäftsbereiche, sowohl die Exploration und Produktion von Öl und Gas als auch der Erdgashandel, bei.

Als Erdöl- und Erdgasproduzent ist Wintershall in Europa, Nordafrika, Südamerika, Russland und dem Raum am Kaspischen Meer sowie in der Region Middle East aktiv - “mit stark wachsender Konkurrenz aus den aufsteigenden Schwellenländern, die einen ernormen Energie- und Rohstoffhunger entwickeln“, so Vorstandsvorsitzender Rainer Seele: “Es gibt mittlerweile einen intensiven Wettlauf um Rohstoffe, der auch ein Wettlauf um die industrielle Zukunft Deutschlands und Europas ist. Rohstoffsicherheit wird zur zentralen Zukunftsaufgabe.“ Denn Öl und Gas sind und bleiben die wichtigsten fossilen Energieträger und Rohstoffe für die Industrie. “Die jüngsten Entwicklungen werden den Wettlauf um Energie-Rohstoffe noch weiter verstärken und die Veränderungen in der arabischen Welt sowie die Katastrophe von Japan werden nicht ohne Auswirkungen auf die zukünftige weltweite Energie-Balance bleiben“, erklärte Seele.

“Eine sichere Energiezukunft ist in Deutschland und Europa nicht zum Nulltarif zu haben“, sagte der Wintershall-Vorstandsvorsitzende: “Wir müssen uns Rohstoffe weltweit sichern und gleichzeitig weiter auch aus heimischen Quellen Öl und Gas wirtschaftlich produzieren können. Große Infrastrukturprojekte müssen wir gesellschaftlich akzeptieren. Und wir brauchen ein aufgeschlossenes Klima für Innovation und technischen Fortschritt - ohne Denkverbote!“, mahnte Seele: “Denn innovative Technologien müssen auch künftig in Deutschland zu Hause sein.“


Weltweit Rohstoffe sichern

Trotz momentanen, politischen Unsicherheiten werde Wintershall ein Standbein in der Region Middle East sukzessive aufbauen. Im westlichen Teil des Explorationsblocks 4N in Katar wurde 2010 eine erste Bohrung in die sogenannte Khuff-Formation abgeteuft. In Abu Dhabi wurde im Mai 2010 mit der Abu Dhabi National Oil Company (ADNOC) ein Memorandum unterzeichnet, das Wintershall eine langfristige Erkundung und Entwicklung einer Lagerstätte in der Western Region des Emirats ermöglicht. Dabei setzt Wintershall wie in anderen Schwerpunktregionen auf eine Kombination aus innovativen Fördermethoden und modernsten Erkundungstechniken. “Wir bleiben im arabischen Raum und verfolgen weiterhin unsere E&P-Projekte zielstrebig“, so Seele.

Mit großer Sorge verfolgt Wintershall die Entwicklungen in Libyen. Das Unternehmen hat die Förderung in der Wüste aus Sicherheitsgründen Ende Februar 2011 heruntergefahren und sicher eingeschlossen. Seitdem wird dort kein Öl mehr produziert. “Es ist derzeit schwierig, die Entwicklungen in Libyen einzuschätzen. Wir beobachten die Situation vor Ort sehr sorgfältig und kümmern uns im Rahmen unserer Möglichkeiten um unsere libyschen Mitarbeiter“, sagte Seele. Ob, wann und wie die Ölförderung in Libyen wieder aufgenommen werden kann, sei allerdings völlig offen.

In Südamerika ist Wintershall in Argentinien an 15 Feldern beteiligt. Die Tight-Gas-Entwicklung des Feldes Aguada Pichana Central West im Neuquén-Becken wurde fortgesetzt. In Chile wurden die Explorationsaktivitäten mit seismischen Untersuchungen in zwei Blöcken nahe unserer bestehenden Produktion in Feuerland weitergeführt.


Ausweitung der erfolgreichen Aktivitäten in der Nordsee

Für die Suche nach neuen Erdöl- und Erdgaslagerstätten wurden 2010 insgesamt 23 (2009: 29) Aufschluss- und Erweiterungsbohrungen abgeschlossen. Bei zwölf (2009: 17) Bohrungen stieß Wintershall auf neue Ressourcen, davon allein fünf in der norwegischen und drei in der britischen Nordsee. “Unsere Aktivitäten in Norwegen nehmen eine wichtige Position in unserem Portfolio ein“, sagte Seele. Auf Grund der großen Öl- und Gasvorkommen und der guten Anbindungen an die westeuropäischen Märkte sei Norwegen neben Russland der bedeutendste Lieferant für Europa. Auch 2011 plant Wintershall die Suche nach neuen Lagerstätten in ihren Schwerpunktregionen zu intensivieren und die Entwicklung der bereits entdeckten Lagerstätten vor allem in der Nordsee in den nächsten Jahren oranzutreiben. Wintershall plant in dieser Region bis zum Jahr 2015 Investitionen von mehr als einer Milliarde Euro und strebt im norwegischen und britischen Teil der Nordsee ein Produktionsniveau von 50.000 BOE pro Tag an.


Heimische Rohstoffe und Innovationen sichern

Knapp 15 Prozent des Erdgasbedarfs in Deutschland werden derzeit aus heimischen Lagerstätten gedeckt. Die Produktion kommt auch aus unkonventionellen Tight-Gas Lagerstätten, die nur eine geringe Mobilität des Gases im Speichergestein aufweisen. “Daneben verfügt Deutschland über weiteres noch nicht erschlossenes Potenzial, etwa bei Schiefergas, dem sogenannten Shale Gas“, betonte der Wintershall-Vorstandsvorsitzende.

Die Quantifizierung der Ressourcen von Erdgas in solchen Lagerstätten stehe jedoch noch am Anfang. Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) untersucht derzeit im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums das heimische Gesamtpotenzial von Shale Gas. Seele: “An diesem wissenschaftlichen Erkundungsprozess beteiligt sich auch Wintershall und hat 2010 von den zuständigen Bergbehörden die Bewilligung zu geologischen Erkundungen in zwei Erlaubnisfeldern erhalten.“ Die Wintershall-Konzessionen “Rheinland“ und “Ruhr“ erstrecken sich räumlich über ein Areal von 3900 Quadratkilometern und reichen von der deutsch-niederländischen Grenze im Westen bis in das Sauerland im Osten.

“Unsere Aktivitäten beschränken sich vorerst ausschließlich auf geologische Vorerkundungen zur Bewertung des Ressourcenpotenzials möglicher unkonventioneller Lagerstätten in den Gebieten“, erläuterte Seele. Tiefbohrungen oder Frac-Operationen seien dabei nicht geplant.

“Die Rohstoffförderung in Deutschland ist aufgrund sehr schwieriger geologischer Rahmenbedingungen technologisch anspruchsvoll und oft nur mit erheblichem Mehraufwand und Spezialtechniken überhaupt möglich“, so Seele weiter. Die Kombination modernster Technik und innovativer Fördermethoden zur verbesserten Ausbeute immer komplexerer Lagerstätten ist die Qualität, mit der sich Wintershall am Markt aufstellt. “Das macht Wintershall zu einem begehrten Partner in der Branche.“

Diese Position will das Unternehmen mit einer Neuentwicklung aus der eigenen Forschung weiter stärken: Gemeinsam mit BASF entwickelt Wintershall einen Bio-Pilz, mit dem der Entölungsgrad gewisser Lagerstätten deutlich gesteigert werden könnte. Seele: “Im Durchschnitt werden bislang lediglich 30 Prozent eines Ölfeldes zu Tage gefördert und nutzbar gemacht. Mit unserem biologisch abbaubaren Biopolymer Schizophyllan könnten auch weitere Ölreserven erschlossen werden, die bislang im unterirdischen Gestein fest sitzen.“ Der Pilz entwickelt auf natürliche Weise ein Biopolymer, ein biologisch hergestelltes Verdickungsmittel. Die Substanz dickt das Wasser an, das zur Ölförderung in die Lagerstätte gepresst wird. Da das Wasser so nicht mehr am Rohstoff vorbeifließen kann, wird mehr Erdöl aus der Lagerstätte gedrängt und die Förderrate erhöht. Seele: “So wollen wir künftig deutlich mehr Öl fördern als bisher“.


Öl- und Gasproduktion auch 2010 auf hohem Niveau

Insgesamt hat Wintershall, trotz eines herausfordernden Umfeldes, die Erdöl- und Erdgasförderung in 2010 mit 133 (1) (2009: 136) Millionen Barrel Öläquivalent (BOE) nahezu auf dem hohen Niveau des Vorjahres gehalten. Die Erdgasförderung - auch dank der gestiegenen Förderung in Sibirien - hat Wintershall dabei um 5 Prozent auf jetzt 14,3 (2009: 13,6) Milliarden Kubikmeter ausgeweitet. Aufgrund von OPEC-Förderbeschränkungen ging die Erdöl- und Kondensatförderung allerdings gegenüber 2009 um 14 Prozent auf 5,8 (2009: 6,8) Millionen Tonnen zurück.


Erdgasabsatz wächst

Im zweiten Arbeitsgebiet der Wintershall, dem Erdgashandel, hat vor allem das deutsch-russische Gemeinschaftsunternehmen WINGAS seine Position im deutschen wie auch im europäischen Erdgasmarkt behauptet. Mit 317,9 (2009: 300,1) Milliarden Kilowattstunden (kWh) erzielte das Unternehmen erneut einen Rekordabsatz. Auch in Deutschland steigerte WINGAS seinen Absatz und wuchs damit erneut stärker als der Markt.

Der Gesamtabsatz aller drei mit Gazprom betriebenen Joint-Venture-Gesellschaften (WINGAS, WIEH und WIEE) nahm durch die konjunkturelle Erholung und infolge der kalten Witterung in den Wintermonaten im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 6 Prozent auf 412,6 (2009: 387,7) Milliarden kWh zu. Trotz des gestiegenen Absatzes sank der Umsatz mit Dritten preisbedingt um 537 Millionen Euro auf 6,972 (2009: 7,509) Milliarden Euro. Das Ergebnis der Betriebstätigkeit beim Erdgashandel lag mit 416 (2009: 508) Millionen Euro um 92 Millionen Euro unter dem Wert des Vorjahres.

“Der Energiemarkt ist 2010 vor allem von einem Überangebot an Erdgas an den europäischen Spotmärkten und von einer großen Volatilität bei den Energiepreisen geprägt gewesen“, sagte der Wintershall-Vorstand. “Obwohl sich die Rahmenbedingungen für unser Geschäft signifikant geändert haben, ist es uns gelungen, auch im vergangenen Jahr beim Erdgashandel in jedem Quartal profitabel zu sein.“


Erdgas als Brückenenergie

Erdgas bekommt in Kombination mit erneuerbaren Energien eine wachsende Bedeutung im Energiemix. “Wir haben uns gewundert, dass Erdgas im Energiekonzept der deutschen Bundesregierung keine Rolle spielte.“ Im Unterschied zu Atom- und Kohlekraftwerken könnten gerade Gaskraftwerke flexibel auf die schwankende Stromproduktion der erneuerbaren Energien reagieren. “Den erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Und Erdgas ist eine absolut tragfähige Brücke zu den erneuerbaren Energien.“

Einen Beitrag zur sicheren Versorgung mit Erdgas leistet Wintershall unter anderem mit ihrer Beteiligung an der Ostsee-Pipeline Nord Stream. Neben der Nord Stream will sich die BASF-Tochter auch an dem Bau der Erdgasleitung South Stream durch das Schwarze Meer beteiligen. Mit der South Stream soll ab 2015 eine neue Transportmöglichkeit für russisches Erdgas nach Südost- und Südeuropa geschaffen werden. Damit bekommen auch die südosteuropäischen Länder eine direkte und verlässliche Verbindung mit den Gasquellen in Russland. Wintershall wird mit der Beteiligung an South Stream zusätzliche Gasmengen für die Handelstochter Wintershall Erdgashandelshaus WIEE erhalten, die so ihre starke Position in Bulgarien und Rumänien ausbauen und neue Märkte in Südosteuropa erschließen kann.

Auf dem deutschen Heimatmarkt gehört WINGAS mit einem Anteil von knapp 20 Prozent inzwischen zu den größten Erdgaslieferanten. Daneben ist das Unternehmen noch in Frankreich, in Dänemark, in der Tschechischen Republik, in Österreich, den Niederlanden und vor allem in Belgien und Großbritannien in der Erdgasversorgung tätig. 43 Prozent des gesamten Erdgasabsatzes werden mittlerweile in den europäischen Nachbarländern erzielt. Dieser Wert soll weiter gesteigert werden. Neben den Märkten in Großbritannien und Belgien will das Unternehmen vor allem in den Niederlanden wachsen. Mit einem langfristigen Liefervertrag mit dem drittgrößten niederländischen Energieversorger Eneco wurde Ende 2010 eine entsprechende Basis gelegt. Ab 2012 wird WINGAS jährlich bis zu einer Milliarde Kubikmeter Erdgas liefern. Der Liefervertrag zwischen WINGAS und Eneco läuft bis ins Jahr 2030.


Ausbau der Infrastruktur

Ab Oktober 2011 soll die Ostsee-Pipeline Nord Stream Erdgas nach Europa liefern. Das Erdgas, das in Lubmin an der Ostseeküste anlandet, wird über die beiden Anschlussleitungen OPAL (Ostsee-Pipeline-Anbindungs-Leitung) und ab 2012 der NEL (Nordeuropäische Erdgasleitung) weiter zu den Kunden in West- und Mitteleuropa transportiert. Die Leitungen werden vor allem von Unternehmen der WINGAS-Gruppe realisiert. Die Bauarbeiten für die OPAL verlaufen planmäßig und werden bereits im Juni beendet sein. Die NEL soll Ende 2012 mit dem zweiten Strang der Nord Stream fertig gestellt werden. Mit den Bauarbeiten für die Leitung wurde Mitte März begonnen. Rund 600 Millionen Euro wollen WINGAS und ihre Tochtergesellschaften 2011 in den Pipeline- sowie den Speicherausbau investieren.

An der deutsch-niederländischen Grenze wird derzeit der Kavernenspeicher Jemgum errichtet. Der WINGAS-Speicher wird eine Kapazität von mehr als einer Milliarde Kubikmeter Erdgas haben und ab 2013 in Betrieb genommen. Die ersten sechs Bohrungen für die Erschließung der Kavernen wurden 2010 erfolgreich vorgenommen. WINGAS kooperiert für den Bau des Kavernenspeichers neben der EWE Aktiengesellschaft (Oldenburg) auch mit der Verbundnetz Gas AG aus Leipzig, die für ein Sechstel der Kapazitäten die Investitionen trägt. Es ist vorgesehen, den Speicher über den Netzknotenpunkt Bunde/Oude Statenzjil an das niederländische Leitungsnetz anzubinden. Der Bau der entsprechenden Anschlussleitung soll 2012 erfolgen.

Beim Speicher Haidach in Österreich wurde die zweite Ausbaustufe bereits umgesetzt. Der Speicher verfügt nun über eine verdoppelte Kapazität von 2,4 Milliarden Kubikmeter Erdgas. Für den Erdgasspeicher Saltfleetby in Großbritannien liegen nun alle behördlichen Genehmigungen vor. Über eine finale Investition wird im Laufe dieses Jahres entschieden.


Ergebnis und Ausblick

Der Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe ist in erster Linie aufgrund des niedrigen Gaspreises auf dem europäischen Markt um 565 Millionen Euro auf 10,791 (2009: 11,356) Milliarden Euro gesunken. Der Jahresüberschuss nach Steuern und Anteilen Dritter nahm um insgesamt 211 Millionen auf 923 (2009: 712) Millionen Euro zu. Seele: “Für dieses Jahr gehen wir von einem durchschnittlich höheren Ölpreis als im Vorjahr aus. Auf dieser Basis wollen wir unseren Umsatz signifikant steigern und das Ergebnis kräftig verbessern.“ Beim Gashandel soll der hohe Absatz mindestens gehalten werden. “Durch das flexibel aufgebaute Portfolio können wir auf die Marktveränderungen schnell reagieren und werden wir auch 2011 ein profitables Gasgeschäft vorweisen können“, so Seele.



Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Vermutungen und Prognosen des Vorstands sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind nicht als Garantien der darin genannten zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren, sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, die in dieser Mitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren.



Die Wintershall Holding GmbH mit Sitz in Kassel ist eine 100-prozentige Tochter der BASF in Ludwigshafen und seit mehr als 75 Jahren in der Suche und Förderung von Erdöl und Erdgas aktiv. Wintershall konzentriert sich bewusst auf ausgewählte Schwerpunktregionen, in denen das Unternehmen über ein hohes Maß an regionaler und technologischer Expertise verfügt. Dies sind Europa, Nordafrika, Südamerika sowie Russland und der Raum am Kaspischen Meer. Das Unternehmen ist heute der größte Erdöl- und Erdgasproduzent mit Sitz in Deutschland und mit den Tochtergesellschaften WINGAS und WINGAS TRANSPORT auch ein wichtiges Erdgasversorgungsunternehmen auf dem deutschen und europäischen Markt.

Wintershall. Wir fördern Zukunft.

Weitere Informationen, Hintergründe sowie Fotomaterial zum Jahrespressegespräch sind im Internet unter www.wintershall.com abrufbar.



Kontakt:

Wintershall Holding GmbH
Michael Sasse
PI-11-06
Friedrich-Ebert-Straße 160
34119 Kassel, Deutschland
Tel. +49 561 301-3301
Fax +49 561 301-1321
mailto:presse@wintershall.com
www.wintershall.com




(1) In dieser Menge sind Anteile Dritter enthalten, die auf die Beteiligung von Gazprom an der deutschen Wintershall-Gesellschaft entfallen, die die libyschen Konzessionen 96 und 97 hält. Produktionsmengen aus dem westsibirischen Achimgaz-Projekt sind auf Grund gesetzlicher und vertraglicher Regelungen nicht enthalten. Das Joint Venture Achimgaz hat 2010 12,2 Millionen BOE (100%) gefördert.
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