RTE Chicago - (www.rohstoffe-go.de) Die Agrarfutures haben sich am vergangenen Freitag uneinheitlich entwickelt.
Die Mais-Futures schlossen auch am Freitag leichter. Die Mai-Kontrakte verloren weiter, da hier der Markt von Nachfragesorgen unter Druck gesetzt wurde. Leichte Kursgewinne verzeichnete jedoch der Dezember-Kontrakt, der mit einem leichten Gewinn ins Wochenende ging. Hier sehen die Händler wetterbedingte Verzögerungen bei der Aussaat. Mai-Mais gab auf 7,42 USD/Scheffel nach, der Dezember-Kontrakt schloss einen halben Cent fester bei 6,56 USD.
Mit Kursgewinnen schlossen die Weizen-Kontrakte. Man geht hier davon aus, dass das aktuelle Preisverhältnis zwischen Mais und Weizen dazu führen könnte, dass die Futtermittelhersteller verstärkt auf Weizen zurückgreifen, da Mais erstmals seit 15 Jahren teurer ist als Weizen. Der Mai-Kontrakt verbesserte sich um 3,75 Cents auf 7,4425 USD/Scheffel.
Mai-Hafer profitierte von den Wetterprognosen, die zu Ernteverzögerungen führen könnten. Mai-Hafer stieg leicht auf 3,83 USD/Scheffel.
Die Sojabohnen schlossen uneinheitlich. Hier hat sich der Markt etwas stabilisiert und die Händler gehen davon aus, dass die potentiell bärischen Nachrichten eingepreist sind. Zudem wurde berichtet, dass China wieder auf dem Markt kaufen werde. Der Mai-Kontrakt stieg um 0,75 Cents auf 13,3175 USD/Scheffel, der November-Kontrakte büßte 5,5 Cents auf 13,3975 USD/Scheffel ein.
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