RTE Chicago - (www.rohstoffe-go.de) - Die Agrarfutures haben gestern in Chicago teils deutliche Kursgewinne verzeichnet.
Mais kletterte nach oben, da die Meteorologen Regenfälle prognostiziert haben, die die Aussaat in dieser Woche behindern dürften. Dies könnte die Ernte ebenfalls verzögern und somit zu geringeren Erträgen führen. Profitiert haben die nächstfälligen Kontrakte, Juli-Mais stieg um 24 Cents auf 7,685 USD/Scheffel, Dezember-Mais zog um 16 Cents auf 6,815 USD/Scheffel an.
Weizen war ebenfalls gesucht, da man hier davon ausgeht, dass die weltweite Produktion unter den schwierigen Wetterbedingungen leidet. In den großen Anbaugebieten in den USA und Europa herrscht weiterhin große Trockenheit vor. Zudem ist es in den Anbaugebieten in Kanada weiterhin zu kalt. Juli-Weizen verteuerte sich um 26,5 Cents auf 8,6125 USD/Scheffel.
Die Hafer-Kontrakte kletterten um 2,6 Prozent auf 4,075 USD/Scheffel.
Bei den Soja-Futures schafften die Juli-Kontrakte Kursgewinne, wobei sich die Vorgaben der Weizen- und Maiskontrakte positiv auswirkten. Zudem sind die Witterungsbedingungen schlechter, so dass hier die geringere Exportnachfrage leicht ausgeglichen werden kann. CBOT-Juli stieg um 6,75 Cents auf 13,965 USD/Scheffel, der November-Kontrakt blieb flach bei 13,825 USD/Scheffel.
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