RTE New York - (www.emfis.com) - Die US-Inflationsentwicklung trübt die Stimmung bei den Edelmetallanlegern ein und erfreut die Verbraucher. So waren die US-Verbraucherpreise im April saisonbereinigt um 0,4 Prozent gestiegen. Im März lag der Anstieg bei 0,5 Prozent. Die Kerninflation, die ohne die volatilen Nahrungsmittel- und Energiepreise als ein zuverlässigerer Indikator angesehen wird, stieg um 0,2 Prozent nach 0,1 Prozent im März. Die Ergebnisse lagen punktgenau in der Prognose der Ökonomen, welche durch Dow Jones Newswires befragt wurden.
Edelmetalle weiter unter Druck
Der langsame Anstieg der Inflation hinterlässt eine Delle im Gold- und Silberpreis, da viele Anleger die Edelmetalle gekauft hatten, um ihr Vermögen gegen den Inflationsdruck zu schützen. Nun hatten sich etliche der Anleger dazu entschieden, ihre Beteiligungen zu verkaufen.
So ging es am Freitag an der COMEX-Division der New York Mercantile Exchange mit den am aktivsten gehandelten Gold-Kontrakten für die Juni-Lieferung um 0,9 Prozent oder 13,20 US Dollar auf 1,493,60 pro Feinunze nach unten. Die eher dünn gehandelten Mai- Auslieferung Gold endeten ebenfalls um 0,9 Prozent niedriger bei 1.493,40 US Dollar pro Feinunze.
Bei Silber ging es ebenfalls nach unten, aber gegenüber vergangener Handelstage in einer geordneten Form. So verlor der meistgehandelte Silber-Kontrakt für die Juli-Lieferung um 0,6 Prozent oder 21,6 Cent auf 35,013 US Dollar pro Feinunze.
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