RTE New York - (www.emfis.com) - Die Analysten von Goldman Sachs raten zu Engagements in Öl, Kupfer und Zink. Erst im vergangenen Monat hatte das amerikanische Finanzhaus einen zurückhaltenden Ausblick für Öl und Industriemetalle abgegeben. Inzwischen würden die Notierungen aber wieder die fundamentalen Gegebenheiten widerspiegeln. Das globale Wachstum sei ausreichend stark, um im kommenden Jahr bei den genannten Rohstoffen für eine gewisse Verknappung zu sorgen.
Die Experten von Goldman Sachs hoben ihre Preisprognose für Brent-Öl auf Sicht von 12 Monaten von bisher 107 auf 130 Dollar an. Problematisch sei vor allem der andauernde Ausfall der Förderung in Libyen, während sich die Produktion außerhalb der OPEC-Länder sehr enttäuschend entwickle. Dies könne Anfang 2012 zu einer angespannten Versorgungssituation führen.
Auch Kupfer und Zink sollen wieder steigen
Daneben geht man bei Goldman Sachs auch bei Kupfer und Zink davon aus, dass im kommenden Jahr die Nachfrage über dem Angebot liegen werde. Bei Kupfer sei ein stärkeres Ungleichgewicht als bei Zink zu erwarten; dennoch sollten auch die Zink-Notierungen vom aktuellen Niveau aus eher wieder nach oben gehen.
Der Brent-Öl-Kontrakt für Juli wird in Asien aktuell zu 110,70 Dollar pro Fass gehandelt, was einer moderaten Erholung um 0,73 Prozent entspricht.
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