RTE Brasilia - (www.emfis.com) - Petrobras hat mit den ersten Tiefsee-Bohrungen im Offshore-Ölfeld “Franco“ begonnen. “Franco“ befindet sich vor der Küste Brasiliens im “Santos Basin“, wo gewaltige Ölverkommen vermutet werden.
Petrobras zahlte im vergangenen Jahr rund 42 Milliarden Dollar an die brasilianische Regierung, um Zugriff auf die Ölvorkommen im Santos Basin zu erhalten. Die Kostenbelastung wurde unter anderem durch eine Kapitalerhöhung bewerkstelligt, wobei zusätzlich noch ein erheblicher Teil der neuen Aktienanteile an die Regierung transferiert wurden. Für den Ausbau des Ölfelds “Franco“ und sechs weiterer Bohrstätten will der Konzern in den kommenden fünf Jahren weitere 8 bis 10 Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Das Unternehmen geht davon aus, seine gesicherten Reserven dadurch in den kommenden Jahren mehr als verdoppeln zu können.
Standard & Poor´s lobt Regierungsnähe von Petrobras
Indessen hat die Ratingagentur Standard & Poor´s ihre Einstufung “BBB-“ für die Verbindlichkeiten von Petrobras bestätigt. Der Ausblick wurde allerdings von “stabil“ auf “positiv“ angehoben. Die Ratingagentur lobte insbesondere die großen Ölreserven von Petrobras, die hervorragende Position des Unternehmens in der brasilianischen Ölindustrie und die enge Verbindung zur brasilianischen Regierung.
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