RTE New York - (www.emfis.com) - Während die Silber-Notierungen heute gemeinsam mit den meisten anderen Industriematallen und dem Aktienmarkt nach unten gingen, präsentierte sich Gold wieder als Fels in der Brandung.
Der August-Goldkontrakt lag zuletzt weitere 0,64 Prozent im Plus bei 1546,60 Dollar je Unze, nachdem er zuvor bei 1552 Dollar ein neues 4-Wochen-Hoch erreicht hatte.
Gold profitiert vom schwachen Dollar
Der Future stemmte sich damit auch der allgemeinen Abwärtsbewegung am amerikanischen Aktienmarkt und bei den meisten konjunktur-sensitiven Rohstoffen entgegen, die angesichts schwacher US-Arbeitsmarktdaten sämtlich eingeknickt waren. Hilfreich war dabei der schwache Dollar, der unter Druck geriet, nachdem der ISM-Manufacturing Index von 60,4 auf 53,5 abgerutscht war. Die US-Arbeitsmarktdaten enttäuschten ebenfalls.
Silber dagegen erhielt heute einen deutlichen Dämpfer - der Juli-Future lag zuletzt 1,46 Prozent im Minus bei 37,75 Dollar pro Unze. Händler argumentierten, dass die Silbernachfrage unter anderem auch von der konjunkturellen Entwicklung abhänge. Andere Edel- und Industriemetalle wie Palladium oder Platin waren gemeinsam mit dem Aktienmarkt ebenfalls unter Druck geraten.
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