RTE Caracas - (www.emfis.com) - Der venezuelanische Energiekonzern Petroleos de Venezuela stoppt vorläufig alle eigenen Projekte im Sektor Flüssiggas.
Wie der Vorsitzende der südamerikanischen Öl- und Gasfirma, Anton Castillo, auf einer Konferenz mitteilte, habe sein Unternehmen den vorübergehenden Stop für seine Investitionen in das Flüssiggasgeschäft beschlossen. Grund hierfür seien die stark gestiegenen Investitionskosten, welche sinkenden Verkaufspreisen des Energieträgers gegenüber stünden. Das Geschäft sei damit derzeit unrentabel. Es handele sich jedoch um eine vorübergehende Maßnahme.
Mittelfristig verstärkte Gasförderung geplant
Wie Castillo weiter mitteilte, werde das Unternehmen bis 2017 bis zu 55 Milliarden USD in sein Gasgeschäft investieren, um die Gasproduktion deutlich auszuweiten. LNG soll dann wieder verstärkt exportiert werden. Zudem soll durch den Einsatz von Gas als Energieträger dann auch der nationale Verbrauch von Erdöl reduziert werden, welches dann ebenfalls exportiert werden könne.
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