RTE Minsk - (www.emfis.com) - Der Kali- und Düngemittelproduzent Belaruskali soll angesichts leerer Staatskassen komplett veräußert werden.
Wie der weißrussische Präsident, Alexander Lukaschenko, mitteilte, sei Weißrußland bereit, den staatlichen Kalikonzern Belaruskali zu verkaufen. Es gebe bereits mehrere Interessenten aus dem Westen, sowie aus China, Indien und Rußland. Dabei gebe es keine Beschränkungen außer dem Mindestpreis von 30 Milliarden USD. Der Höchstbieter oberhalb dieser Marke könne den Konzern, ein Filetstück der Wirtschaft des Landes, erwerben. Weitere Verkäufe oder Angebote aus Staatsbesitz seien nicht auszuschließen.
Der Staat Weißrußland versucht derzeit an diversen Stellen Kredite aufzunehmen, muß aber wegen leerer Staatskassen auch an das Staatsvermögen ran.
Uralkali als Interessent?
Sollte der russische Kalikonzern Uralkali als Bieter auftreten und den Zuschlag erhalten, entstünde so der größte Kalikonzern weltweit. Dies ist im Bereich des Möglichen.
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