RTE EMFIS.COM - Moskau 07.12.2011 (www.emfis.com) Kaum an den Start gegangen und schon die erste Auszeit genommen. So lässt sich die gegenwärtige Situation der Nord-Stream-Pipeline wohl am treffendsten bezeichnen. Doch allzu lange sollte die Pause nicht dauern und mit ernsthaften Versorgungsengpässen ist nicht zu rechnen.
Die am achten November feierlich eingeweihte 1.224 Kilometer lange Ostsee-Pipeline des Nordstream-Projekts liefert derzeit kein Gas. Wie die Betreiber-Gesellschaft Nord Stream kürzlich mitteilte, sind Wartungsarbeiten an dem Riesen-Projekt dafür verantwortlich. Die fünf Anteilseigner der Nord Stream AG sind Gazprom, Wintershall Holding , E.ON Ruhrgas , N.V. Nederlandse Gasunie und GDF SUEZ. Mit einer 51-Prozent-Beteiligung ist der russische Energie-Gigant Gazprom Hauptaktionär des Pipeline-Projekts
Volumina werden eingehalten
Die Unterbrechung der Gaslieferungen war planmäßig erfolgt, teilte Nord Stream einer Nachrichtenagentur in Moskau mit. Alle zugesagten Volumina würden geliefert, der Gasfluss sollte in Kürze wieder in Gang kommen.
Unmittelbar vor dem offiziellen Winterbeginn in Westeuropa wäre eine längere Unterbrechung der Gasversorgung eine mittlere Katastrophe. Denn dann hätte man die dicken Wolldecken schon einmal bereit legen können. Ganz so schlimm wird es jetzt aber wohl nicht kommen.
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RTE EMFIS.COM - Moskau 07.12.2011 (www.emfis.com) Kaum an den Start gegangen und schon die erste Auszeit genommen. So lässt sich die gegenwärtige Situation der Nord-Stream-Pipeline wohl am treffendsten bezeichnen. Doch allzu lange sollte die Pause nicht dauern und mit ernsthaften Versorgungsengpässen ist nicht zu rechnen. 
