RTE Moskau - (www.emfis.com) - Der russische Ölkonzern Rosneft gab Details zu dem neuen Deal in Südamerika bekannt.
Wie das Unternehmen bezüglich der jüngst mit Venezuela eingegangenen Kooperation (EMFIS berichtete) mitteilte, wende es hierfür einen Betrag von 2,6 Milliarden USD auf. Von dem Gesamtbetrag gingen 1,1 Milliarden USD direkt als Kaufpreiszahlung an die Venezolaner über, der Rest werde als Erhöhung von Kreditrahmen ausgestattet. Dafür erhalte die russische Seite einen Anteil von 40% an dem neuen Joint Venture mit Venezuela. Auf venezolanischer Seite erhalte die staatliche Ölgesellschaft PDVSA die verbleibenden 60%.
Strategie im Fokus der Russen
Rosneft betonte, daß der mit diesem Projekt gewährte Zugang zu den gewaltigen Öl- und Gasressourcen in Nähe des Orinoco der eigenen Wachstumsstrategie entspreche. Experten gehen von geschätzten Ölvorkommen in der Region von über 235 Milliarden Barrel aus.
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