RTE Caracas - (www.emfis.com) - Der venezolanische Ölkonzern Petroleos de Venezuela SA beschließt eine weitere Zusammenarbeit zur Ölexploration im Gebiet des Orinoco. Diesmal ist der argentinische Konzern Enarsa mit im Boot.
Wie lokale Medien mitteilten, würden die beiden Anteilseigner an dem neuen Unternehmen ein Investitionsbudget von bis zu 2,2 Milliarden USD veranschlagen. Nach Fertigstellung der Vorbereitungen sollen dann 100.000 Fässer Öl täglich ausgebeutet werden. Location des Vorhabens sei mal wieder im Bereich des Flusses Orinoco, wo immer neue große Öllagerstätten gefunden würden. In diesem Fall handele es sich um ein Vorkommen von über 1,6 Milliarden Barrel, die gemeinsam gewonnen werden sollen. Zudem bestehe die Möglichkeit für Venezuela, sich an einer neuen Raffinerie in Argentinien zu beteiligen. In der Anlage soll das venezolanische Öl verarbeitet werden.
Tempo bei der Ölförderung in Venezuela wird erhöht
Zudem wurde mitgeteilt, daß weitere große Investitionen am Orinoco vorgesehen seien, alleine in diesem Jahr weitere 5 Milliarden USD. Bereits zum aktuellen Zeitpunkt könne die Gegend bestätigte Ölreserven von über 85 Milliarden Barrel Öl vorweisen.
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