RTE Maputo - (www.emfis.com) - Die Regierung von Mosambik will ihre Provinz Tete nicht noch weiter ausbeuten lassen und kündigt den Stopp der Vergabe von Förderlizenzen an. Das berichtet "Reuters". Nur Vale fördert bereits.
Wie die Nachrichtenagentur mitteilte, hätten die Volksvertreter des Landes sich zu dieser Maßnahme entschlossen, da die betroffene Provinz bereits Schauplatz vieler Projekte und Vorhaben im Kohlesektor sei. Unter anderem seien die Weltkonzerne Vale und Rio Tinto dort in der Kohleförderung beschäftigt. Vale sei als bisher einziger Konzern in der Region bereits im Förderstatus von Kohle, alle anderen Konzerne befänden sich noch in der Vorbereitung zur Ausbeutung.
Zahlenmäßig ausreichend Projekt in Tete
Nach offiziellen Zahlen der Behörden sei die Provinz beinahe überlastet mit 112 Lizenzen zum Kohleabbau. Diese seien unter insgesamt 45 nationalen und internationalen Konzernen aufgeteilt. Auf diesen Bestand soll sich in Zukunft das Kohlegeschäft beschränken und nicht weiter ausgedehnt werden. Nur bei der Rückgabe von existierenden Lizenzen könne überlegt werden, diese neu zu vergeben. Das berühre aber nicht andere bestehende Erlaubnispapiere.
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