Windanlagenbauer Nordex rutscht 2011 deutlich in die roten Zahlen. Das EBIT beläuft sich laut vorläufiger Zahlen auf ein Minus von zehn Millionen Euro, im Vorjahr stand noch ein operativer Gewinn von 40,1 Millionen Euro. Auch der Umsatz ist zurückgegangen - auf 921 Millionen Euro. "Verluste sind nie schön, aber die gemeldeten Zahlen liegen im Rahmen der Markterwartungen", sagt Alexander Langhorst, Vorstand von GSC Portfolio.
Nordex leide unter dem Preisrückgang für die Windanlagen, sagt der Experte. Durch ein Kostensenkungsprogramm sei das teilweise kompensiert worden. Die Zahlen seien jedoch kein Grund in Jubelschreie auszubrechen. Für 2012 ist Langhorst zurückhaltend: "Ich bin da nach wie vor kritisch, weil ich auch den Wettbewerbsdruck sehe." Vielleicht, so Langhorst weiter, ändere sich auch noch etwas mit der Einspeisevergütung - ähnlich wie in der Solarbranche.
Ob die Aktionäre trotzdem auf Nordex setzen können und wie Aexander Langhorst die Zukunft von Nordex einschätzt, sehen Sie in diesem Beitrag.
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!