RTE Moskau - (www.emfis.com) - Während die Konkurrenz aus den Industrienationen westlicher Prägung ihre Produktionskapazitäten reduzieren will, drückt der weltgrößte Aluminium-Hersteller Rusal aufs Expansions-Gaspedal und will sich das Ganze auch den einen oder anderen Dollar kosten lassen.
Denn wie das Unternehmen bekannt gab, will der Konzern zwischen 2012 und 2014 in sein armenisches Tochter-Unternehmen Armenal sechs Millionen Dollar in den Ausbau seiner Aluminium-Folien-Produktion investieren. So soll die Herstellung der Folien auf 33.600 Tonnen jährlich ausgeweitet werden.
Tochterunternehmen erstklassig aufgestellt
Und Armenal ist in dem Land erstklassig aufgestellt: So zählt die Gesellschaft zu einem der größten Industrie-Unternehmen in Armenien überhaupt. Gleichzeitig stellt die Gesellschaft Armenal, die im Jahr 2000 in Armenien gegründet wurde und die Infrastruktur des Kanaker-Aluminium-Werks nutzen darf, den einzigen Aluminium-Folien-Hersteller im Kaukasus sowie Zentral-Asien dar.
Aufgrund der herausragenden Marktstellung in der entsprechenden Region erscheint die Ausweitung der Aluminium-Sparte sinnvoll, auch weil die Lohnkosten in Armenien generell sehr niedrig sind. Zudem werden Folien aus Aluminium auch künftig gefragt sein, zumal die Region in diesem Punkt unzweifelhaft einen gewissen Nachholbedarf hat.
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