Pittsburgh - (www.emfis.com) - Bislang konnte die im Musterdepot des Rohstoff-Traders enthaltene Aktie des amerikanischen Stahl-Produzenten US Steel in Sachen Performance noch nicht wirklich glänzen. Doch das könnte sich künftig ändern. Denn auch wenn die jüngst veröffentlichten Geschäftszahlen neben Licht auch Schatten enthielten, konnten diese die Erwartungen der Analysten übertreffen.
So steigerten die Amerikaner den Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal von 4,86 auf 5,17 Milliarden Dollar. Allerdings musste die Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Verkauf der U.S. Steel Serbia millionenschwere Abschreibungen vornehmen, welche dazu führten, dass die Amerikaner einen Verlust im genannten Zeitraum von 219 Millionen Dollar oder 1,52 Dollar je Aktie ausweisen mussten. Im Vorjahres-Zeitraum betrug der Netto-Verlust noch 86 Millionen Dollar beziehungsweise 60 US-Cents je Anteilsschein. Somit hatte sich dieser mehr als verdoppelt.
Auf bereinigter Basis in der Gewinnzone
Auf bereinigter Basis sah das Ergebnis jedoch wesentlich besser aus: So erwirtschafteten die Amerikaner im Auftaktquartal 2012 einen Gewinn in Höhe von 67 US-Cents je Aktie. Im Vorfeld waren Analysten von einem Gewinn in Höhe von 45 US-Cents je Anteilsschein ausgegangen. Den Umsatz schätzten die Experten auf 4,95 Milliarden Dollar, so dass die Erwartungen deutlich übertroffen wurden.
Das Netto-Ergebnis der Gesellschaft hätte zwar besser ausfallen können. Da dieses jedoch auf Sondereffekte mit Einmalwirkung zurückzuführen ist, könnten die Geschäftszahlen für das laufende Quartal wieder erfreulicher ausfallen. Denn immerhin rechnet das Unternehmen für das zweite Vierteljahr mit einem EPS-Ergebnis in Höhe von 78 US-Cents sowie einem Umsatz in Höhe von 5,02 Milliarden Dollar.
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Pittsburgh - (www.emfis.com) - Bislang konnte die im Musterdepot des Rohstoff-Traders enthaltene Aktie des amerikanischen Stahl-Produzenten US Steel in Sachen Performance noch nicht wirklich glänzen. Doch das könnte sich künftig ändern. Denn auch wenn die jüngst veröffentlichten Geschäftszahlen neben Licht auch Schatten enthielten, konnten diese die Erwartungen der Analysten übertreffen. 
