Solarworld und SMA Solar haben Zahlen vorgelegt und die sind relativ gut ausgefallen. "Hier gab es Vorzieheffekte, eine Art Sonderkonjunktur im ersten Quartal," sagt Holger Scholze, Marktbeobachter an der Börse Stuttgart. "Weil die Kürzungen in der Solarbranche jetzt erst so richtig greifen." Dennoch seien die Zahlen deutlich besser ausgefallen als erwartet. "Solarworld könnte also ein Unternehmen sein, dass die Krise in der Branche überstehen kann."
"In Griechenland läuft im Grunde alles auf Neuwahlen im Juni heraus," so Holger Scholze. An eine stabile Regierungsbildung sei im Moment nicht zu denken. Die Folgen eines Austritts Griechenlands seien im Moment noch nicht abzusehen. "Aber vielleicht ist es besser, ein Ende mit Schrecken zu setzen, als einen Schrecken ohne Ende zu haben." Warnschüsse wurden gesendet, denn die Hilfsmaßnahme wurde gekürzt. "Aber ob die Griechen dadurch aufwachen, das wage ich im Moment noch zu bezweifeln," sagte Holger Scholze. Inwiefern diese Unruhen den Euro beeinflussen, hören Sie im Interview.
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