Paris/ Lissabon - (www.emfis.com) - Der afrikanische Rohstoffmarkt löst sich durch die europäische Schuldenkrise und den Aufstieg anderer Regionen und Asiens von den alten Kolonialmächten. Vale, Rio Tinto und BHP Billiton sind unter den neuen Playern.
Wie mit den Finanzierungsprozessen in Afrika vertraute Personen mitteilten, verändere sich die Lage vor Ort bei Krediten und Beteiligungen im Rohstoffsektor immer schneller. So seien alte Geschäftspartner und Banken aus den lange verbundenen Staaten wie Frankreich und Portugal im Rückzug begriffen, unter anderem um die Probleme in den Heimatländern in den Griff zu bekommen. Staatsinvestoren aus China und Weltkonzerne wie Vale, Rio Tinto und BHP Billiton jedoch seien in die Bresche gesprungen und hätten Investitionen und Geschäftsvolumina sogar deutlich erhöht.
Internationale Konzerne treten auch immer häufiger als Geldgeber auf
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei das Geschäft mit den afrikanischen Rohstoffen überhaupt weniger bankenlastig geworden. Die Regeln des wirtschaftlichen Zusammenspiels seien neu gemacht worden in Afrika.
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