Der Windkraftturbinenhersteller Nordex ist zum Jahresauftakt erneut in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz stieg zwar um 8,3 Prozent auf 198,3 Millionen Euro, unter dem Strich ergibt sich aber ein Minus von 14 Millionen Euro - im Vorjahr stand dort noch ein Verlust von 1,8 Millionen Euro.
Einen Grund für dieses Ergebnis sieht Alexander Langhorst von GSC Portfolio vor allem darin, dass die Auslastung im ersten Quartal immer eher gering sei. Zudem habe Nordex eine Reihe von Projekten mit niedrigerer Ertragsqualität in den Büchern ausgewiesen. "Positiv ist sicherlich, dass man bei der Kostensenkung und -optimierung ein Stück vorangekommen ist", sagt Langhorst. Auch der Auftragseingang lässt Nordex optimistisch in die Zukunft blicken. Er legte von 154 Millionen Euro vor einem Jahr auf 312 Millionen Euro zu. Für die Zukunft ist Langhorst zurückhaltend: "Das Marktumfeld in diesem Bereich ist von großer Konkurrenz geprägt."
Wie Alexander Langhorst die Chancen für Nordex in diesem schwierigen Marktumfeld einschätzt und was er zur Aktie sagt, sehen Sie hier in diesem Interview.
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Der Windkraftturbinenhersteller Nordex ist zum Jahresauftakt erneut in die Verlustzone gerutscht. Der Umsatz stieg zwar um 8,3 Prozent auf 198,3 Millionen Euro, unter dem Strich ergibt sich aber ein Minus von 14 Millionen Euro - im Vorjahr stand dort noch ein Verlust von 1,8 Millionen Euro.
