Melbourne - (www.emfis.com) - Der norwegische Aluminiumproduzent Norsk Hydro schmeißt das Handtuch wegen ausbleibender Gewinne.
Wie lokale Medien mitteilten, schließe der Konzern sein Aluminiumwerk in Down Under. Gründe seien vor allem der deutlich gesunkene Marktpreis für das Leichtmetall, höhere Kosten und die gestiegene Konkurrenz in Asien. Das große Werk mit einer Kapazität von etwa 180.000 Tonnen jährlich sei demnach nicht mehr profitabel zu betreiben gewesen. Es sei derzeit schwer, auf dem Aluminiummarkt zurecht zu kommen und gegen die, vor allem chinesische, Konkurrenz zu bestehen. Momentan könne kaum zu den Marktpreisen produziert werden.
Wieder mal die gestiegenen Kosten
In letzter Zeit häufen sich die Aussagen und Sorgen von Rohstoffunternehmen bezüglich deutlich gestiegener Kosten. Auch Branchenriesen wie Vale, Rio Tinto, BHP Billiton und Woodside hatten von gestiegenem Kostendruck berichtet und sogar Investitionen teilweise nach hinten verschoben.
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