Kabul - (www.emfis.com) - In Afghanistan geben immer öfter Rohstoffkonzerne aus dem Reich der Mitte den Ton an. Jiangxi Copper und CNPC marschieren voraus.
Wie lokale Medien mitteilten, seien die chinesischen Konzerne in Afghanistan gut aus den Startlöchern gekommen und bei zwei Prestigeprojekten aktiv. Bei der Regierung hinterlasse die Entwicklung einen guten Eindruck. So sei Jiangxi mit seiner Investition in das Kupferprojekt Aynak mit einem Budget von 3 Milliarden USD in Kooperation mit der Metallurgical Corporation of China gut vorangekommen und trage damit zur Entwicklung der lokalen Infrastruktur bei. Derzeit sei das Vorhaben zwar wegen archäologischer Funde gebremst unterwegs, jedoch habe der chinesische Konzern die Zusage für die Ausbeutung der dort vermuteten riesigen Kupfervorkommen.
Auch CNPC zeigt weiter gesteigertes Interesse
Weiter wurde mitgeteilt, daß auch der chinesische Ölkonzern China National Petroleum Company vor Ort kräftig in die Zukunft investiere. Vermutet werde, daß die Firma erst mal den Fuß in die Tür kriegen wolle, um nach politischer Stabilisierung in Afghanistan die Aktivitäten zu verstärken.
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