Peking - (www.emfis.de) - Obwohl auch Yingli Green Energy im Märzquartal einen Verlust ausgewiesen hat, sind die Zahlen besser ausgefallen, als bei den Wettbewerbern Suntech Power und Trina Solar. Zudem gebe es eine positive Entwicklung beim China-Geschäft ...
Yingli hat im Märzquartal einen Verlust von 45 Millionen US-Dollar (0,29 US-Dollar je Aktie) erwirtschaftet. Einer Umfrage von Bloomberg zufolge hatten Analysten im Schnitt einen Verlust von 0,36 US-Dollar pro Aktie erwartet. Im vergangenen Jahr hatte Yingli im gleichen Zeitraum noch einen Gewinn von 56,2 Millionen US-Dollar (0,35 US-Dollar je Aktie) verbucht.
Der Umsatz ist derweil um 5,2 Prozent auf 500 Millionen US-Dollar zurückgegangen. Der Solarmodul-Absatz legte gegenüber dem Vorquartal 44 Prozent zu. 80 Prozent davon gingen nach Deutschland und in die USA.
Hoffnung auf China-Geschäft
Der kontinuierliche Preisdruck macht sich jedoch nach wie vor bemerkbar: Die Bruttomarge konnte gegenüber dem Vorquartal um 4,8 Prozentpunkte auf 7,8 Prozent zulegen. Im Märzquartal des vergangenen Jahres hatte Yingli allerdings eine Marge von 27,3 Prozent verzeichnet.
Der Absatz in China war im Märzquartal saisonal bedingt schwach. Pekings Golden-Sun-Förderprogramm, in dessen Rahmen der Zubau von 1,7 Gigawatt an Solarkapazität abgesegnet wurde, werde sich jedoch im zweiten und dritten Quartal positiv bemerkbar machen. Yingli rechnet damit, dass der Absatz in China in diesem Jahr insgesamt 36 Prozent zulegen wird. Dadurch soll sich der Anteil am Gesamtumsatz, der im Reich der Mitte generiert wird, um 8 Prozentpunkte auf 30 Prozent vergrößern.
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