Rio de Janeiro - (www.emfis.com) - Der brasilianische Energiekonzern Cemig geht davon aus, die Energieversorgung der großen Provinz Minas Gerais aus den heimischen Schiefergas-Vorkommen bestreiten zu können.
Wie das Unternehmen mitteilte, seien neueste Untersuchungen und Proben sehr vielversprechend ausgefallen. Der drittgrößte brasilianische Bundesstaat Minas Gerais mit mehr als 20 Millionen Einwohnern werde mittelfristig aus seinen Vorkommen an Schiefergas mit Energie versorgt werden können. Dies sei ein wichtiger Schritt in der Planung zur Energieversorgung von Brasilien. Mit den gesicherten Vorhaben sei zudem auch die dort angesiedelte Industrie, wie Tochterunternehmen des internationalen Bergbauriesen Anglo American und der heimischen Rohstoffirma Vale, mit Energie zu versorgen.
Der Energiemix wird neu aufgestellt
Weiter wurde mitgeteilt, daß die Region derzeit noch Gas aus Bolivien importiere, um die Nachfrage decken zu können. Die Relationen würden sich aber zunehmend zur Nutzung heimischen Gases verschieben. Die Firma werfe zudem ein kritisches Auge auf die Beteiligungskäufe chinesischer Firmen im brasilianischen Energiesektor.
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