Mombasa - (www.emfis.com) - Der Ölkonzern Tullow Oil erwartet wesentlich mehr Öl in der Lagerstätte in Ostafrika als zunächst angenommen. Dies berichtet "Financial Times".
Wie die Wirtschaftzeitung mitteilte, habe das Ölunternehmen seine Schätzungen an Vorräten in dem Vorhaben deutlich erhöht. Die Lagerstätte sei bereits anfangs des Jahres entdeckt worden. Inzwischen würde die Firma dort mehr Öl erwarten als in Uganda und könne sogar die doppelte bis dreifache Menge ergeben. Jedoch müssten zuerst noch weitere Bohrergebnisse abgewartet und ausgewertet werden. In Kenia habe das Unternehmen gemeinsam mit der Firma Africa Oil sechs Explorationslizenzen.
Das Vorhaben in Uganda ist bereits enorm
Wie weiter mitgeteilt wurde, investiere Tullow derzeit gemeinsam mit CNOOC und Total rund zehn Milliarden USD in das Ölprojekt in Uganda. Dort sollen bis zu 2,5 Milliarden Barrel Öl ausgebeutet werden.
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