Abuja - (www.emfis.com) - Ein Gericht in dem afrikanischen Land spricht dem russischen Rohstoffkonzern Rusal die Besitzrechte an einem großen Aluminiumproduzenten im Land ab.
Wie lokale Medien mitteilten, habe das höchste Gericht in Nigeria angeordnet, den Russen die Beteiligung an dem früheren Staatskonzern Aluminium Smelter Company of Nigeria zu entziehen. Grund sei, daß es keine Unterlagen gebe, die den Besitz von Rusal an dem Anteil belegen würden. Daher soll die Beteiligung an einen anderen Interessenten hätte veräußert werden. Rusal habe angeblich vor fünf Jahren einen Anteil von 75% an der Firma für knapp über 200 Millionen USD gekauft, der Rest in Staatsbesitz geblieben. Nur sei dieser Rectsübergang nicht nachzuvollziehen. Das Gericht habe daher nun angeordnet, die Beteiligung einem damals konkurrierenden Konzern zum Erwerb anzubieten.
Die Russen nehmen es scheinbar gelassen
Wie der Aluminiumkonzern Rusal dazu mitteilte, sehe er sich nicht von dem Urteil betroffen. Die Beteiligung sei legal erworben worden und befinde sich dementsprechend auch legalerweise im Besitz des russischen Konzerns. Die Produktion und Geschäfte der Firma würden unverändert weiter geführt.
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