Das Atom-Unglück in Fukushima 2011 wird so schnell keiner vergessen. Die Bundesregierung hatte daraufhin im Sommer 2011 den stufenweisen Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen. Heißt: bis 2022 sollen alle Atommeiler in Deutschland abgeschaltet werden. Ein Schock für E.ON und RWE. Die Aktien brachen ein - Jetzt scheint es aber, als hätten sich die Versorgertitel wieder gefangen ...
Schockjahr 2011 für die Versorger. Minus 30 Prozent für die Aktie von E.ON und sogar Minus 46 Prozent für die Aktie von RWE. Eine Gewinnwarnung jagte die nächste. Verkaufen - bestenfalls Halten - lautete die allgemeine Analysteneinschätzung. In diesem Jahr hat sich das Blatt gewendet. Die Nord LB sagt zu E.ON Kaufen - Kursziel 18 Euro. Independent Research stuft von Verkaufen auf Halten - Kurziel 17,80 Euro. Die Talsohle nach der Energiewende scheint durchschritten. E.ON konnte im 1. Quartal 2012 vergleichsweise gute Zahlen vorlegen, die weitgehend im Rahmen der Markterwartungen lagen. Der Konzernumsatz stieg um 28 Prozent auf 35,7 Milliarden. Insbesondere die Verbesserungen im Gashandel und Fortschritte bei den Sparmaßnahmen sollten den Wandel im E.ON-Konzern stützen.
Wie es um Konkurrent RWE steht - das erfahren Sie in diesem Beitrag.
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