E.ON hat heute die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Aaron Alber von der Raiffeisen Bank International ist mit den Ergebnissen und dem Ausblick zufrieden. Die größten Probleme seien vorerst gelöst, meint der Experte. Trotzdem werde die Energiewende E.ON noch einige Jahre beschäftigen. Was Alber zu einer möglichen Dividende sagt, erfahren Sie im folgenden Interview.
Für den Energieversorger E.ON geht es nach den Belastungen im vergangenen Jahr durch die Atomwende in Deutschland wieder deutlich bergauf. Die Düsseldorfer konnten stark von verbesserten Konditionen für den Gasbezug vom russischen Staatskonzern Gazprom profitieren, sie entlasten E.ON im ersten Halbjahr um 1,2 Milliarden Euro, wie die Gesellschaft am Montag in Düsseldorf mitteilte. Die Verträge waren Anfang Juli erneuert worden.
Der Wegfall der negativer Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Ausstieg aus der Kernenergie wirkte sich mit 1,5 Milliarden Euro positiv auf das Halbjahresergebnis aus. Auch in Russland konnte E.ON zulegen, Abstriche machte das Unternehmen hingegen bei der Stromerzeugung infolge gesunkener Strommengen und -preise.
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