Salzgitter schreibt auch im zweiten Quartal rote Zahlen. Den Umsatz steigert der Stahlkonzern zwar um 11,17 Prozent auf 2,76 Millliarden Euro, das EBIT hingegen geht um 73,8 Prozent zurück auf 25,2 Millionen Euro.
Unter dem Strich steht ein Verlust von sieben Millionen Euro - im Vorjahresquartal hatte Salzgitter noch 49,8 Millionen Euro verdient. "Die Zahlen sind nicht erfreulich und latent unter den Erwartungen ausgefallen", sagt Alexander Langhorst von GSC Research. Allerdings müsse man berücksichtigen, dass das Umfeld im ersten Halbjahr 2011 sehr viel erfreulicher war. "Da war das ganze Thema Euro- und Staatsschuldenkrise noch nicht so hochgekocht, wie wir das jetzt erleben", so der Experte weiter. Wie Salzgitter derzeit dasteht und warum die Aktie laut Alexander Langhorst "fair bezahlt" ist, sehen Sie in diesem Interview.
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