Quebec - (www.emfis.com) - Die Opposition will in der kanadischen Provinz neue Regeln etablieren. Diese werden die Bergbauindustrie um Tata und ArcelorMittal nicht erfreuen.
Wie lokale Medien mitteilten, sei der Bergbau in dem aktuellen Wahlkampf ein sehr präsentes Thema. Vor allem die Oppositionsparteien werben mit einer Änderung der Behandlung der Rohstoffbranche. Im Gespräch seien deutlich höhere Abgaben für die in Quebec ausbeutenden Bergbaukonzerne. Dabei werde dieser, auch mit internationalen Konzernen, befürwortet, jedoch müsse ein größerer Gewinnanteil in Kanada bleiben. Das verabschiedete Investitionsprogramm mit Zig-Milliarden CAD für die Exploration von Rohstoffen in Quebec dürfe nicht von den Firmen ausgenutzt werden, sondern sei für den Wohlstand der gesamten Bevölkerung gedacht. Es gebe Vorschläge zur Festlegung von Zahlungen von fünf Prozent des erwirtschafteten Gesamtwertes bis zu dreissig Prozent der Gewinne, die die Firmen mit ihren lokalen Tätigkeiten erzielen würden. Umfragen hätten gezeigt, daß viele Einheimische diese Abgaben begrüßen würden.
Viele Branchengrößen wären betroffen
Wie weiter mitgeteilt wurde, würde diese Neuregelung viele internationale, in Quebec tätige, Konzerne aus dem Sektor treffen. Darunter seien Xstrata, Tata Steel, ArcelorMittal und ein Wuhan aus China.
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