Peking - (www.emfis.de) - Der chinesische Solarkonzern hat im zweiten Quartal rote Zahlen geschrieben. Doch gegenüber dem Märzquartal hat sich das Bild aufgehellt.
Im Juniquartal hat JinkoSolar einen Nettoverlust von 310,5 Millionen Yuan (48,9 Millionen US-Dollar) verbucht. Der Quartalsverlust von 2,20 US-Dollar pro Aktie lag über der von Thomson Reuters I/B/E/S veröffentlichten Analystenschätzung von 1,29 US-Dollar pro Aktie. Im vergangenen Jahr hatte JinkoSolar im gleichen Zeitraum noch einen Gewinn von 3235,3 Millionen Yuan erwirtschaftet.
Der Umsatz ist um 45 Prozent auf 1,24 Milliarden Yuan zurückgegangen. Dieser Betrag lag knapp über der Analystenschätzung. Dabei machten sich vor allem der schwächere Euro und die zurückgegangenen Verkaufspreise negativ bemerkbar. Die Bruttomarge fiel von 25,4 Prozent im Vorjahr auf aktuell 8,4 Prozent.
Absatzzuwachs erwartet
Allerdings konnte JinkoSolar gegenüber dem Vorquartal ein besseres Ergebnis erzielen: Von Januar bis Ende März hatte das Unternehmen einen Nettoverlust von 356,3 Millionen Yuan verbucht bei einem Umsatz von 1,1 Milliarden Yuan und einer Bruttomarge von gerade einmal 0,7 Prozent. Chief Executive führt diesen positiven Trend darauf zurück, dass die Kosten, die nicht mit Silizium zusammenhängen, zurückgegangen sind.
Der Absatz konnte sich sowohl gegenüber dem Vormonat als auch gegenüber dem Vorjahr auf 302,1 Megawatt verbessern, was der Firmenprognose entsprach. Insgesamt wurden Solarmodule mit einer Leistung von 223 Megawatt verkauft. Für das dritte Quartal wurde ein Modul-Absatz zwischen 250 und 280 Megawatt in Aussicht gestellt.
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