Buenos Aires - (www.emfis.com) - Die politische Opposition in dem südamerikanischen Land strebt per Gesetz die komplette Nationalisierung des lokalen Energiereisen YPF an.
Wie lokale Medien mitteilten, möchten die Politiker damit noch deutlich über die Anordnung von Präsidentin Kirchner hinaus gehen. Diese hatte kürzlich im Mai die meisten Anteile des spanischen Energiekonzerns Repsol an YPF verstaatlicht, da der Konzern nicht genug für die Exploration der Energiereserven des Landes getan hätte. Die Sozialdemokraten möchten jetzt auch den Rest der Firma in Staatsbesitz übernehmen. Repsol fordert als Kompensation für den genommenen Anteil noch rund 10 Milliarden USD von der argentinischen Regierung. Ob es eine Entschädigung der Verstaatlichung der verbliebenen 49% geben soll, sei nicht mitgeteilt worden.
Kirchner wollte dies eigentlich nicht
Wie weiter mitgeteilt wurde, plane die Regierung mit einem privaten Anteil an dem Konzern, um eben nicht wieder einen Staatskonzern entstehen zu lassen. So bliebe mehr Effizienz in dem Unternehmen erhalten. Die Entwicklung bleibe abzuwarten.
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