Johannesburg - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Branchenprimus bei Energie und Petrochemie Sasol erwägt Ausgaben von bis zu 20 Milliarden USD in Nordamerika.
Wie lokale Medien mitteilten, prüfe der Konzern derzeit Entwicklungs- und Investitionsoptionen in Nordamerika. Dabei könne die Firma in den nächsten Jahren über insgesamt rund 20 Milliarden USD verfügen. Alleine für einen diskutierten Komplex in Louisiana könnten circa 14 Milliarden USD fällig werden. Hintergrund sei eine potentielle Beteiligung des Konzens an der Verwertung der enormen Gasvorräte in der Region, die sich preislich durchaus rentieren könne. Letzte Berechnungen liefen, unter Berücksichtigung der aktuellen Preise für das Gas und alternativ für Öl sowie möglichen Entwicklungsszenarien. Auch integrierte Lösungen seien in der Diskussion.
Es sind große Volumina geplant
Wie weiter mitgeteilt wurde, beinhalte die Planung die jährliche Produktion von bis zu 6,5 Millionen Tonnen verschiedener Produkte im Brennstoffbereich und im chemischen Sektor. Auch könnten verschiedene derivative Flüssigkeiten hergestellt werden.
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