Melbourne - (www.emfis.com) - Die australische Rohstoffbranche ist kräftig durchgeschüttelt worden. Durch den Preisrückgang bei Eisenerz ist spürbare Unsicherheit entstanden bei den Konzernen um BHP Billiton und Xstrata. Was passiert bei Kohle?
Wie lokale Medien mitteilten, werde inzwischen auch um den Kohlesektor gefürchtet. Dieser könne das selbe Schicksal erleiden wie zuvor Eisenerz und bei den Preisen einbrechen. Daher würden die Bedenken und Sorgen bei den betroffenen Bergbauunternehmen und auch den gastgebenden Gemeinden, die um ihre Steuereinnahmen, weiter zunehmen. Der bei der letzten Datenerhebung der Regierung festgestellte Investitionswunsch im Rohstoffsektor von rund 250 Milliarden USD in Australien dürfte sich kräftig zurückentwickelt haben. Alleine BHP als Branchenriese habe über 40 bis zu 55 Milliarden USD an geschäftlichen Investitionen auf Eis gelegt.
Es kommen weitere Zweifel an den Projekten der Branche auf
Wie weiter mitgeteilt wurde, seien inzwischen etliche Projektabsagen und -verschiebungen dazugekommen. So habe Xstrata ein Vorhaben über sechs Milliarden USD on hold gestellt. Auch der Konkurrent GVK spare sich jetzt eine Kohlemine für zehn Milliarden USD.
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