Jakarta - (www.emfis.com) - Die offiziellen Stellen in Indonesien haben die Branche von der Erhebung einer höheren Abgabe informiert.
Wie lokale Medien mitteilten, sollen die nationalen und internationalen Unternehmen künftig eine Gebühr von zehn Prozent zahlen. Derzeit werde deutlich weniger bezahlt. Das neue Level werde in alle neuen oder verlängerten Verträge als Bedingung für die Erlaubnis der Tätigkeit verankert werden. Die Regierung sei der Meinung, dass die neue Höhe angemessen sei. Im Kohlesektor sei bereits eine Abgabe von 13,5% implementiert. Auf das Niveau sollen demnach die Gebühren für Erze und Mineralien auch noch steigen. Viele Firmen hätten die Neuerung bereits akzeptiert und würden auf die neue Genehmigung warten.
Das Land erhebt bereits Steuern auf Ausfuhren von Rohstoffen
Indonesien hat in diesem Jahr bereits Ausfuhrsteuern von 20% auf die meisten Rohstoffe eingeführt. Ab 2014 wird deren Export völlig untersagt. Das Land will damit Arbeitsplätze in Indonesien für die lokale Bevölkerung schaffen. Die mittelfristige Wirkung all dieser Abgaben bleibt abzuwarten.
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