Peking - (www.emfis.com) - Der chinesische Stahlkonzern Baosteel fürchtet weitere Verluste aus dem Werk.
Wie lokale Medien mitteilten, habe die Firma auf das derzeitige Überangebot auf dem chinesischen Stahlmarkt reagiert. Aufgrund der schwachen aktuellen Nachfrage nach Stahl habe sich das Unternahmen zu der temporären Massnahme entschlossen. Es sei auch nicht absehbar, dass sich die bedenkliche Lage kurzfristig ändern würde. Es sei für die Firma ökonomisch sinnvoller, die Herstellung ruhen zu lassen. Zu den anstehenden Infrastrukturmassnahmen sei eine leicht abwartende Haltung eingenommen worden, da die Überkapazitäten relativ gross seien und es abzuwarten bleibe, was tatsächlich an Aufträgen dabei herausspringen werde.
Wie lange bleibt dieser Zustand?
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei ein ähnliches Verhalten auch bei anderen grossen chinesischen Stahlkochern zu erwarten. Die globalen Eisenerzkonzerne um Vale und Rio Tinto werde diese Entwicklung sicher nicht erfreuen.
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