Johannesburg - (www.emfis.com) - Der südafrikanische Petrochemiekonzern Sasol bereitet sich organisatorisch auf das mehrere Milliarden USD schwere Projekt zur Herstellung von chemischen Substanzen aus Gas vor.
Wie lokale Medien mitteilten, sei das Vorhaben sowohl für die kanadische Provinz als auch für den Konzern im nordamerikanischen Umfeld neu. So beginne in Kürze die Phase des gegenseitigen Kennenlernens und Abklopfens. Dabei erwarte das Unternehmen vom Kap eine Fülle von Auflagen und Hürden, die es zu meistern gelte. Daran seien sogar viele lokale Interessenten an Ölsandvorkommen gescheitert. Zudem sehe die Firma sehr wohl auch die hohen Risiken des Standortes. Personalkosten könnten im schlechtesten Fall aus dem Ruder laufen.
Sasol will die Preisdifferenz zwischen Gas und Öl nutzen
Wie weiter mitgeteilt wurde, sei Sasol sich trotzdem sicher, dass das Projekt finanziell trotz der hohen notwendigen Investitionen rentabel sei. Der Unterschied der Notierungen von Gas und Öl, die zur Erzeugung bestimmter chemischer Produkte verwendet werden können, sei einfach zu hoch.
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